Blaulichtorganisationen haben mich schon immer fasziniert. Bereits Anfang 20 verspürte ich den Wunsch, zur Polizei zu gehen, entschied mich jedoch aus verschiedenen Gründen dagegen. Nach mehreren beruflichen Stationen wurde mein ursprünglicher Wunsch wieder stärker: Ich wollte mit meiner Arbeit etwas bewirken und einen Beruf ausüben, der sowohl abwechslungsreich ist als auch Action verspricht. All das habe ich im Polizeiberuf gefunden.
Meine Dienste beginne ich entweder im Büro oder direkt irgendwo draussen bei einem Einsatz oder einer Übung mit der Drohne. Mein Alltag besteht sowohl aus Bürotätigkeiten als auch aus Drohnen-Einsätzen. Zudem leite ich interne Ausbildungen und warte unsere Drohnen im ganzen Kanton St.Gallen.
Die Möglichkeit, innovativ sein zu können und mich vertieft mit der Drohnenthematik auseinanderzusetzen. Zudem schätze ich es sehr, dass ich durch die Einsätze immer noch mit den Mitarbeitenden der Regionalpolizei in Kontakt bin.
Wenn die Technik nicht so funktioniert, wie ich das gerne hätte.
Im besten Fall hat man bereits Erfahrung mit der Drohne. Zusätzlich ist technisches Knowhow sowie das dazugehörige Flair sicher von Vorteil.
Nein, es ist nicht zwingend notwendig, die Drohnenführerscheine bereits zu besitzen. Intern erfolgt eine Ausbildung. Es hat sicher Vorteile, wenn man bereits ein gewisses Grundwissen mitbringt.
Die erste Person, die ich mit der Drohne gefunden habe, hat leider nicht mehr gelebt. Solche Einsätze prägen. Auf der einen Seite ist man froh, dass die Person gefunden wurde, auf der anderen Seite steckt meist ein trauriges Schicksal dahinter.